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Nördlich des Hafens der Stadt,
genau hinter dem kleinen Strand steht
eine einzigartige Säule, die an
den antiken Tempel, der Apollo gewidmet
ist, erinnert; es war einst die antike
Akropolis der Insel und stand auf der
Spitze eines kleinen Hügels.
Diese
Stätte wird Kolona (Säule)
genannt, und Ausgrabungen haben verschiedene
Ruinen sowie eine 5000-jährige
Siedlung und Reste des Stadtlebens
ans Licht gebracht. Ein kleines Museum
stellt einige interessante Funde aus. Eine
weitere sehenswerte Stätte
der Stadt ist das neoklassische Haus,
in dem Nikos Kazantzakis die bekannte
Novelle Zorbas, der Grieche schrieb;
das Haus steht im Vorort Livadi und
besitzt eine Gedenktafel.
Ägina-Stadt
hat einen Fischmarkt (er befindet sich
auf der Parallelstrasse der Hafenpromenade),
auf dem exzellente Tavernen frischen
Fisch und griechisches Essen von hoher
Qualität servieren. |
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Agia
Marina ist der Hauptort auf Ägina
für Pauschaltouristen und befindet
sich 15 km von der Inselhauptstadt
entfernt.
Es ist ein kleines Dorf
am Meer, welches für Touristen
erbaut wurde und viele Werbeschilder
auf englisch hat, die verschiedene
Getränke wie Guinness, Cider,
englische Cocktails usw. anbieten. Der
Agia Marina-Strand hat klares Wasser
und ist einer von vielen Stränden
auf der Insel, der sehr viele Besucher
hat.
An der Promenade befinden sich
einige Bars, Cafes, Tavernen und
Hotels. Das Dorf lebt nur vom Tourismus;
im Winter ist alles geschlossen. Ab
dem Hafen in Agia Marina bestehen
Fährverbindungen nach Piräus
und zu anderen Inseln des Saronischen
Golfes. |
Paleohora
war die alte Hauptstadt der Insel
ab dem 9. Jh. bis zum Jahr 1826;
die Einwohner der Insel waren gezwungen,
sich im Inselinneren anzusiedeln,
da es ständige und schwere Angriffe
von Piraten gab und haben ihre Küstendörfer
verlassen.
Trotz Vorsichtsmassnahmen
litten sie unter dem schrecklichen Barbarossa,
der im Jahre 1537 nach Ägina
kam, die Insel und Paleohora zerstörte
und die Einwohner in die Sklaverei
trieb. Nur noch Ruinen erinnern an
das Dorf, welches seine Einwohner
verlassen haben und in die heutige
Hauptstadt Ägina-Stadt
zogen, als die Piratenübergriffe
nachliessen.
In dieser faszinierenden
Ruinengeisterstadt stehen noch einige
Kirchen: die Episkopi-Kirche und
die Kirchen Agios Georgios und Metamorphosis
sind besonders durch ihre wunderschönen
Fresken, die sie beherbergen, interessant. Paleohora
befindet sich auf einem Hügel, 6 ½ km
von der Inselhauptstadt und etwa
1 km vom Agios-Nektarios-Kloster
entfernt. |
Dieses besondere,
malerische Fischerdorf Perdika befindet
sich in einer Bucht am Ende der Küste.
In diesem Dorf herrscht eine sehr
erholsame und friedliche Atmosphäre,
ganz anders als in Agia Marina.
Dieses
Dorf am Meer bietet eine Vielzahl
an touristischen Unterkünften,
schöne Tavernen und Cafes sowie
eine hübsche Fussgängerzone
mit einem wunderschönen Panoramablick
auf die kleine Insel Moni und den
Peloponnes.
Ab dem kleinen Hafen
in Perdika kann man mit einem Fischerboot,
die regelmässig fahren, die
Insel Moni erreichen. |
Das
malerische Dorf Mesagros befindet
sich 9 km nordöstlich von Ägina
Stadt; es ist ein wunderschönes,
mittelalterliches Dorf, welches für
seine lange Tradition des Töpferns
und die feinen Keramiken bekannt
ist. Von Mesagros geniesst man einen
wundervollen Blick auf den Tempel
von Aphaia. Es gibt noch andere
winzige, hübsche
und attraktive Dörfer auf Ägina
zu entdecken, wenn man einmal auf
Tour geht. Portes, Anitseou, Pahia
Rahi und Sfendouri sind nur einige
der malerischen Dörfer der Insel. |
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